Geschichte der Werkzeugmaschinen
Um die 60er/70er Jahre herum fand eine deutliche Spaltung des Werkzeugmaschinenmarktes in Bearbeitungszentren und Transfermaschinen mit den jeweiligen Benutzergruppen statt. Im Laufe der Jahre mussten sich die Benutzer dieser beiden Arten von Werkzeugmaschinen jedoch mit den jeweiligen Problemen auseinandersetzen:
- eine geringe Flexibilität bei Transfermaschinen
- eine geringe Produktivität bei Bearbeitungszentren
Das Aufkommen des
Lean Manufacturing überzeugte die Hersteller davon, das richtige Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Produktivität finden zu können. Die Marktherausforderung bestand dabei darin, produktiv zu bleiben, ohne jedoch unnötige Lagerbestände mit hohen Kosten für das Unternehmen zu erzeugen.
Wer Bearbeitungszentren einsetzte, versuchte das Problem zu lösen, indem er viele davon kaufte und eine ganze „Reihe von Bearbeitungszentren“ erzeugte, ein Geschäftsmodell, das heute nicht mehr tragbar ist, weil es einen schwindelerregenden Anstieg der fixen Produktionskosten mit sich bringt und in eine Sackgasse führt.
Wer hingegen Transfermaschinen verwendete, versuchte das Problem durch Entwicklung von Modellen „flexibler Transfers“ zu lösen. Diese Werkzeugmaschinen gaben dem Markt zu verstehen, dass mehr Flexibilität erforderlich war, was die Transfermaschinen jedoch nicht garantieren und erreichen konnten.
Vor dem Hintergrund dieser beiden Marktdefizite und aus diesem enormen Bedarf heraus entstand das
PORTACENTER, das erste Bearbeitungszentrum mit drei unabhängigen Spindeln.
Die ideale Werkzeugmaschine zur Umsetzung und Anwendung der
Porta Production Method, die ausgehend von den Konzepten des Lean Manufacturing entstanden ist und speziell für Werkzeugmaschinenbenutzer angepasst wurde.
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